Alexander Schneider

Sternenstaub

Die Landschaft
Verschlungen von der Nacht
Nur die Stadt trotzt ihrer Macht
Doch auch diese wird verschlungen
Die Dunkelheit füllt langsam ihre Lungen
 
 
 
Ein Stern, er scheint
Unter vielen, allein
Alle vom Himmel vereint
Doch jeder mit eigenem Schein
 
Die Sterne, voneinander weit entfernt
Kennen haben sie sich nie gelernt
Mit ihrem Schein
Sind sie für sich allein
 
Sie schauen uns zu
Unserer Vergänglichkeit
Die Nacht zwingt sie dazu
Bis in alle Ewigkeit
 
Ein Licht, ein Fenster und ein Raum
Ist nicht zu sehn allein
Doch die Stadt, sie nennt es sein
Hinter jedem Fenster wacht ein Traum
 
Jeder ist allein
In seinem Sein
In seinem Raum
Mit seinem Traum
 
Wir gucken uns die Sterne an
Träumen die Ewigkeit zu überdauern
Das Träumen geht Nacht für Nacht voran
Wir vergessen was wir Tags bedauern
 
 
 
Der Morgen siegt über die Nacht
Der Sterne Schein ist nicht mehr zu sehen
Die Stadt lässt Tags die Träume nicht bestehen
Dabei scheint die Sonne nur und lacht
 
 
 
Viele sind allein
In einem Sein
In einem Raum
Mit einem Traum

Vorheriger TitelNächster Titel
 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Alexander Schneider).
Der Beitrag wurde von Alexander Schneider auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 25.04.2008. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

Der Autor:

  Alexander Schneider als Lieblingsautor markieren

Bücher unserer Autoren:

cover

Adventskalender zum Lesen und Vorlesen von Eva Markert



Was steigert die Vorfreude auf Weihnachten mehr als ein Adventskalender? Noch schöner ist es, wenn man nicht nur jeden Abend ein Türchen öffnen darf, sondern auch eine Geschichte vorgelesen bekommt.
Dieser Adventskalender zum Lesen und Vorlesen enthält 24 adventliche und weihnachtliche Geschichten, an denen nicht nur Kinder ihren Spaß haben werden, sondern auch die Erwachsenen, die diese fröhlichen Geschichten über Kinder, Eltern und Engel vorlesen.

Möchtest Du Dein eigenes Buch hier vorstellen?
Weitere Infos!

Leserkommentare (1)

Alle Kommentare anzeigen

Deine Meinung:

Deine Meinung ist uns und den Autoren wichtig!
Diese sollte jedoch sachlich sein und nicht die Autoren persönlich beleidigen. Wir behalten uns das Recht vor diese Einträge zu löschen!

Dein Kommentar erscheint öffentlich auf der Homepage - Für private Kommentare sende eine Mail an den Autoren!

Navigation

Vorheriger Titel Nächster Titel

Beschwerde an die Redaktion

Autor: Änderungen kannst Du im Mitgliedsbereich vornehmen!

Mehr aus der Kategorie "Einsamkeit" (Gedichte)

Weitere Beiträge von Alexander Schneider

Hat Dir dieser Beitrag gefallen?
Dann schau Dir doch mal diese Vorschläge an:

Whatever von Alexander Schneider (Das Leben)
Einsame Macht von Werner Malkowski (Einsamkeit)
Freiheit des Geistes von Gabriela Erber (Lebensfreude)

Diesen Beitrag empfehlen:

Mit eigenem Mail-Programm empfehlen