Georges Ettlin

Das Spiel der Schnecken

 
 
 
 
Wenn ich meine feuchten Schnecklein
langsam auf mir klettern lasse,
( das rosa  und das etwas blasse )
über mein so sehr begehrtes Stecklein...
 
welches noch aus altem, hartem Holz,
halt` ich hoch mein Stecklein stolz
und schau wie kühl sie fünf Minuten
ohne je zu Leiden und zu Bluten...
 
übers rote Knösplein tollen,
langsam sind, doch flink sein wollen
sich öfters in die Länge ziehen
wozu sie oft mein Stecklein liehen,
sich dann eng zusammenrollen....
 
rund um mein gequähltes Stäbchen :
Es schämt sich wie ein Mädchen...
 
das mir heimlich heisse Tränen weint
 
weil  es sich... mit Absicht wohl geplagt,
da zu frech es in die Höhe ragt ,
 
vom Schnecklein sich verspottet meint !
 
 
***
 
c/G.E.
 
 
 
 

Es ist die normale Sexualität
mit attraktiven Partnerinnen gemeint...
Das mögliche sodomistische Spielchen
mit echten Nacktschnecken habe ich
nicht gemeint, das kam mir erst beim Lesen meines Textes
in den Sinn..(schmunzel*)

Lieben Gruss von Georges
Georges Ettlin, Anmerkung zum Gedicht

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 01.05.2008. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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