Stergios Stavropoulos

Die Walpurgisnacht

In der heiligen Walpurgisnacht

Wo einst die Kobolde und Hexen

Vampire und die Meister

Sich all die ganze Nacht

Die Welt als eines Heiliges

In ihre Welt entzauberten

 

Die Menschheit nicht

Vermögend zu verstehen

Was all die ganze Nacht

In dieser warmen April-

Nacht für Rituale vor sich

Gingen

 

Der Meister verzauberte den

Jüngling die Hexe ihren

Liebhaber in dieser Nacht

Sie tanzten und sie tanzten

Durch die heil’ge Dunkelheit

Was für ein Krawall

 

Hand in Hand und

Freudig sich nach Blut verzehrend

so sangen und so flogen

einst auch all Vampir’

Sie tanzten ebenso und

Feierten die Nacht der Nächte

Und

Krönten einst die Macht der Mächte

 

So war es

Und heute scheint der Mond

So dunkel wie noch nie

Wo sind die Tänze und die ganzen Ungeheu’r

Die die Nacht einst bevölkerten

Geblieben?

Noch sind sie da sie sind auch in uns allen

Doch tanzen sie nicht mehr – die Ungeheu’r

Sie blicken aus uns

Herauf heraus

Und zerstören Freud’ und Glück

Sie holen die Hölle zurück

Der Mensch ist dieses schlimmste

Aller Ungeheu’r

Für ihn ist diese Nacht

Ganz anders anders lieb und teu’r

 

 

Vorheriger TitelNächster Titel
 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Stergios Stavropoulos).
Der Beitrag wurde von Stergios Stavropoulos auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 01.05.2008. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

Der Autor:

  Stergios Stavropoulos als Lieblingsautor markieren

Bücher unserer Autoren:

cover

Beziehung möglich von Florentine Herz



Außen- und Innenwelt unserer Seele stehen in einer Wechselbeziehung zueinander. Wir können untereinander so unerreichbar und uns doch so nah (zugänglich) sein! Verschwimmen die Grenzen von außerhalb/innerhalb nicht auf gewisse Weise? Denn wir erwarten, von außen, von der Partnerseite her, das zu finden, was in uns selbst fehlt. Wir erteilen uns Botschaften und dienen uns als Spiegelbilder. Wenn wir unsere Wahrnehmungen schulen, können wir viel von dem aufnehmen, was uns die Umwelt sagen will. Es gilt, sich mit seinen Ängsten und inneren Wunden zu arrangieren, um sich im Sein zu öffnen. Das Sein kann dann als Bindeglied vom "Ich und du" zum "Wir" zu verstehen sein.

Möchtest Du Dein eigenes Buch hier vorstellen?
Weitere Infos!

Leserkommentare (0)


Deine Meinung:

Deine Meinung ist uns und den Autoren wichtig!
Diese sollte jedoch sachlich sein und nicht die Autoren persönlich beleidigen. Wir behalten uns das Recht vor diese Einträge zu löschen!

Dein Kommentar erscheint öffentlich auf der Homepage - Für private Kommentare sende eine Mail an den Autoren!

Navigation

Vorheriger Titel Nächster Titel

Beschwerde an die Redaktion

Autor: Änderungen kannst Du im Mitgliedsbereich vornehmen!

Mehr aus der Kategorie "Erfahrungen" (Gedichte)

Weitere Beiträge von Stergios Stavropoulos

Hat Dir dieser Beitrag gefallen?
Dann schau Dir doch mal diese Vorschläge an:

Die Suche nach der Leiter von Stergios Stavropoulos (Das Leben)
An Tagen wie jene von Marion Bovenkerk (Erfahrungen)
Brunnen der Sinne von Gerhild Decker (Lebensermunterung)

Diesen Beitrag empfehlen:

Mit eigenem Mail-Programm empfehlen