Stergios Stavropoulos
Die Walpurgisnacht
Wo einst die Kobolde und
Hexen
Vampire und die Meister
Sich all die ganze Nacht
Die Welt als eines Heiliges
In ihre Welt entzauberten
Die Menschheit nicht
Vermögend zu verstehen
Was all die ganze Nacht
In dieser warmen April-
Nacht für Rituale vor sich
Gingen
Der Meister verzauberte den
Jüngling die Hexe ihren
Liebhaber in dieser Nacht
Sie tanzten und sie tanzten
Durch die heil’ge Dunkelheit
Was für ein Krawall
Hand in Hand und
Freudig sich nach Blut verzehrend
so sangen und so flogen
einst auch all Vampir’
Sie tanzten ebenso und
Feierten die Nacht der
Nächte
Und
Krönten einst die Macht der
Mächte
So war es
Und heute scheint der Mond
So dunkel wie noch nie
Wo sind die Tänze und die
ganzen Ungeheu’r
Die die Nacht einst
bevölkerten
Geblieben?
Noch sind sie da sie sind
auch in uns allen
Doch tanzen sie nicht mehr –
die Ungeheu’r
Sie blicken aus uns
Herauf heraus
Und zerstören Freud’ und
Glück
Sie holen die Hölle zurück
Der Mensch ist dieses
schlimmste
Aller Ungeheu’r
Für ihn ist diese Nacht
Ganz anders anders lieb und
teu’r
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 01.05.2008.
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