Marie Bruhn

Der Puls der Welt

Innehalten
Tiefes Einatmen
Ein stilles Seufzen entflieht den Lippen

 
Stillstand

 
Für einen Moment der Welten Atem hören
Für eine Sekunde auf einer Insel der Ruhe in dem Meer der Hektik verweilen
Den Puls der Welt an den eigenen Herzschlag legen

 
Nur einmal kurz Schweigen und Zuhören
Einen Moment im Stillstand verbringen

 
Um mit neuem Mut zurück in die Welt der Lebenden zu gehen
Zu denen, die nicht verstehen
Zu denen, die nicht mehr fühlen
Zu den blinden Sehenden und den tauben Hörenden
Zu all den Ignoranten, die die Wunder nicht mehr sehen
Zu all denen, die uns mit Füßen treten,
weil wir anders sind
weil wir sehen und hören
weil wir verstehen
weil wir still zu stehen vermögen

 
Deshalb möchte ich so verweilen
Im Stillstand – immerfort
Um dem Leben zu lauschen
Das sie nicht mehr spüren können

Für alle die, die manchmal das Bedürfnis haben still zu stehen, um die Welt einmal bewusst zu spüren.
Ich hoffe es gefällt euch.
Meinugen und Kritiken sind immer gern gesehen, damit ich weiß, was ich besser machen könnte.
Liebe Grüße Marie
Marie Bruhn, Anmerkung zum Gedicht

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 07.06.2008. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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