Fritz Rubin
Tage eines Sommers
du – ich – wir!
© Fritz Rubin, Sommer 1985
Begegnung, Gefühle, abendliche Idylle,
wir sind eins im Gedanken.
Trennung naht, bonjour tristesse,
ich lebe mit dir,
mit der Erinnerung an einen Traum,
für kurze Zeit Wirklichkeit.
Ich spüre dich, deine Haut,
du bist nah und doch so fern,
Vergangenheit in der Gegenwart,
Sonne auf deiner braunen Haut.
Die Augen geschlossen, gedankenverloren,
der Wind weht her vom Meer,
ich sehne mich nach dir,
Flugzeuge im Bauch.
Ich atme deine Wärme, möchte eins mit dir sein,
du bist so fern in deiner Nähe,
Möwen schreien,
segeln im Wind,
Freiheit, Unendlichkeit, Glück und Traurigkeit.
Wolkenherz und Silbermond,
du - ich - wir,
Vertrauen, Zärtlichkeit,
Milliarden Menschen,
Tränen in deinen Augen, mein Herz schreit,
doch ich bleibe stumm.
Wolken vor der Sonne,
der Güterzug rollt und rollt und rollt,
der Sand weht Jahrmillionen,
Ruhe, Ewigkeit, Unendlichkeit.
Der Himmel berührt die Wellen,
der Tag versinkt im Meer,
ich stehe am Brandungsrand
und suche dich.
Ich schließe die Augen,
du stehst vor mir,
ich höre deine Stimme,
Wolkenherz und Silbermond,
Zeugen einer wundervollen Begegnung.
Tage eines Sommers,
dein zauberhaftes Lachen, glücklich,
hoffnungsvoll, doch melancholisch zugleich.
Wir sind allein mit unserer Traurigkeit
und doch erfüllt von unserer Liebe,
Wolkenherz und Silbermond,
Begleiter eines kurzen Glücks.,
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Fritz Rubin).
Der Beitrag wurde von Fritz Rubin auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 09.06.2008.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).