Silvia Pree

Dein Feuer

Ich lese in deinen Augen.
Verlangen.
Begierde.
Lust…
Du willst mich.
Und ich weiß es…
Während du redest.
Und keine Miene verziehst.
Dich so verhältst.
Als würde ich dir wenig bedeuten.
Nicht viel.
Belanglos…
Aber deine Augen.
Sie verraten dich.
Sie leuchten.
Wie glühende Kohlen.
Und du möchtest mich auffressen.
Das sehe ich.
Das spüre ich.
Das kannst du nicht verbergen.
Deine Augen.
Wie ein offenes Buch.
Während ich vor dir sitze.
Und zuhöre.
Kaum ein Wort sage.
Nur wenn du mich fragst.
Dann nicke ich…

Du berührst meine Schulter.
Wie zufällig.
Und es ist als ob mich ein Schlag trifft.
Ein Blitz.
Dass mein Puls schneller schlägt.
Zu rasen beginnt.
Und als ich wieder aufblicke.
Merke ich.
Du stierst in den Ausschnitt meiner Bluse.
Nicht sittsam geschlossen.
Sondern einladend geöffnet…
Ich stehe langsam auf.
Du gehst einen Schritt zurück.
Vorsichtig.
In Erwartung.
Was könnte ich tun?
Wieder verraten dich deine Augen.
Und ich knöpfe meine Bluse auf.
Obwohl du weiterredest.
Zunächst.
Dann schweigst du.
Verwirrt?
Vielleicht.
Auf deiner Stirn glänzen Schweißtropfen.
Und du starrst auf meine Brüste.
Die ich vor dir befreie.
Ich öffne meinen Mund.
Ganz leicht.
Und meine Zunge kost meine Lippen.
Voll Verlangen.
Verlangen nach dir…

Ich weiß es genau.
Du wirst mich nun packen.
Ich weiß es.
Bevor du es wirklich tust.
Und du nimmst meinen Kopf in deine Hände.
Du küsst mich hart.
Aber deine Lippen zittern.
Sie schmecken nach Schweiß.
Und deine Zunge zelebriert ein Feuerwerk der Lust.
In meiner Mundhöhle.
Während ich deine Hosen öffne.
Mit geschlossenen Augen.
Und deinen Penis berühre.
Ihn heraushole.
Er fühlt sich erregend an.
Explosiv…
Mein Gott, wie du stöhnst.
Du hebst mich hoch.
Drückst mich an dich.
Dringst ein.
Vehement und drängend.
Meine Beine umklammern dich.
Während du mich drängst und drückst.
Du kannst nicht aufhören.
Schweißperlen auf deinem Körper.
Du saugst mich ein.
Mit deinen Lippen.
Du raubst mir den Atem.
Während du mich rhythmisch verwöhnst.
Nicht nachlassen magst.
Nicht nachlassen willst.
Bis wir beide schreien.
Bis wir beide weinen.
Und uns in die Arme fallen.
Erlöst…

Vivienne
www.aus-den-tiefen-meiner-seele.com 
 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 18.06.2008. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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