Helga Aberle

Schau mich nicht an

 
 
schau mich nicht an -
es verletzt mich nicht dass du gehst
du darfst glauben, verständnis habe ich für alles,
was es auch sei
 
doch
 
schau mich nicht an -
du hast dich entschieden, nun gegen mich
sonne sich nur wenig verdunkelt
als du ganz nebenbei sagtest: "also ich geh'"
 
doch
 
schau mich nicht an -
was gesagt werden musste, es ist gesagt
werde also künftig ohne dich leben
habe nicht nach deinen motiven gefragt
 
doch
 
schau mich nicht an -
was vorbei , ist vorbei
es ist gut, dass du gehst und -
nein, ich werde nicht weinen
 
doch
 
schau mich nicht an -
nun pack deine sachen und geh' schon
nun, auf was wartest du noch?
habe mein herz in den händen und, es schmerzt nicht einmal 
 
doch
 
schau mich nicht an -
mein mund, er lügt leicht 
worte entspringen der kehle wie unechte perlen
meine augen jedoch vermögen nicht zu lügen
 
darum
 
schau mich nicht an -
ich will nicht, dass sie dir sagen, wie traurig ich bin, 
dir zeigen, dass ich weinen werde... 
 
(c) H:A: 
 
 


Nein, kein Abschied und kein Weltschmerz, bei mir ist alles ok. Bin nur eine einfache Poetin die der Liebe Lust, Last und Herzschmerz versucht zu beschreiben.

Mich davon frei zu sprechen, jemals ähnliches wie beschrieben erlebt zu haben, wage ich natürlich nicht
Helga Aberle, Anmerkung zum Gedicht

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 26.06.2008. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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