Daniel ".:gefaehrte:." Friedrich
Tagtraum
ein kühler hauch aus blut´gen winden
umspielt sanft die konturen deines gesichtes.
fast zu schön,
so denke ich mir,
fast zu schön um wahr zu sein,
und es ist´s - ein traum,
ein trugbild der realität.
jene seifenblase,
die zerplatzt,
wenn ich sie sehe,
immer dann,
wenn ich denke ich könne sie fassen.
im traum stehst du vor mir,
fast, so scheint es,
als würde es so gehören,
fast so,
als wäre es nie anders gewesen.
der wind streicht immernoch durch dein haar,
es scheint als würde er mit dir spielen
und im moment,
indem ich meine augen öffne,
da sehe ich,
das du vor mir stehst,
alles nur ein traum?
ich wache wieder auf,
blicke dich an,
mein tagtraum war viel zu wundervoll
um wahr zu sein,
viel zu schön,
du bist jedoch wirklich hier,
alles nur ein traum?
der traum eines toten poeten?
die seifenblase ist da,
wie sehr wünschte ich,
sie zu fassen,
aber ich kann es nicht!
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 19.05.2003.
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