Dreiviertelzwölf

Die Stirn legt meinen Abend in Falten,

ehe sie die Zeit zusammen reißen kann.

Traumfüßig hofft noch immer ein Blickbreit Lächeln

dem Dämmern ein Grübchen zu schlagen,

mein Löwenherz.

Offenwundig eingeengt.

Dreiviertelzwölf in jedem Takt.

All das Ungefühlte

das ich an mir versäumte

bricht mich zusammen.

Schönsichtrampen.

Sie katapultieren Unverschenktes

blauäugig gen Himmel

und können ihn doch nicht sehen.

Ihr Fall stieg mit der Stunde,

doch jede Möglichkeit frisst weiter

Wortstreiche durch Herzen kitzeln,