Jutta Knubel
Ein Sturm
Sowie der Wind die schwarzen Wolkenberge hinfort schiebt,
und das blau des Himmels wieder zu sehen ist,
möchte ich eintauchen in Deine Seele.
Sie klären und umhüllen.
Sowie die Hitze des Feuers, die sich durch das alte Holz frisst
und nachher nichts bleibt ausser Asche,
möchte ich mich einbrennen in Deine Erinnerung.
Nichts bleibt ausser Friede.
Sowie das Wasser was mit tosender Gewalt alles mit sich reisst,
neues Leben schenkt oder klärt,
möchte ich die schwarzen Gedanken fortschieben.
Deinen Geist ordnen.
Ja, so wie ein Sturm der fasziniert und erschaudern lässt,
der alles verändern kann,
möchte ich mit Dir sein.
Nie zum Stillstand kommen.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 23.07.2008.
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