Jörg Hebestreit

Der Narr


Der Narr
 
In weiter Ferne von des Lichtes Glück, entstanden um zu scheinen, dringt hindurch in jener Nacht, um ungeboren zu verweilen. Der tiefen Taten lenkt ein selber, der den Fluss zu nehmen weiß, nur ein Narr kann nicht entscheiden, was zu entscheiden von Nöten ist. Und selbst der Pfad der Tugend, bleibt unerleuchtet in jeder Nacht, weil ein Narr nicht zu entscheiden hat, was die Weisheit aus ihm macht. Und bedient er sich der Narrenkappe, ungewiss, und ohne Zwang, so wird jeder Morgen gleich, der Handlung Untertan. Durch Raum und Zeit entschwunden, unsichtbar mit allen Mitteln, der Narr nicht logisch wandert, sondern um Verzeihung bittet. Der somit ganz bedingt, sein Werdegang zum Dasein zwingt, teilnahmslos nach den alten Sitten, weil er wie beschrieben, um Verzeihung bittet.
 

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