Benjamin Kleindienst
Drogen
Ich töte ein Stück meiner Seele
Ich trenne mich von meinem Geist
Ich weis dass ich mich damit quäle
Ich weis nicht mehr was Leben heißt
Wieso tötet die Realität mein Leben
Wieso passiert solch ein Schicksal mir
Ich will mich aus all dem erheben
Doch ich versinke im Boden und sterbe hier
Ich wurde gebrochen vom scheinbaren Glück
Habe alles was ich liebe verloren
Um aufzuhören fehlt mir ein kleines Stück
Doch ich bin zum Scheitern erkoren
So leide ich vor mich hin
Ich warte auf das Ende
Ich suche nach einem Sinn
Ich warte auf die Wende
Wie wird wohl mein Ende sein?
Werde ich den Tod spüren?
Sterbe ich allein?
Es wird wohl niemanden berühren!
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Lebte aber im Studentenheim zwei Jahre lang mit einem Süchtigen im selben Zimmer.
Sein Leid hat mich dazu gebracht dieses Gedicht zu schreiben.Benjamin Kleindienst, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 23.08.2008.
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