Manchmal denk ich, das bin ich nicht,
der die Gedichte schreibt, wie ein Bericht,
von den Episoden aus meinem Leben,
als würde es nichts anderes geben.
Es vergehen auch manchmal Tage,
da wird das Reimen mir zur Plage,
doch dann folgen wieder Minuten,
da muss ich mich beim Schreiben sputen.
Was dabei herauskommt, weiß ich nie,
doch es klappt meistens, irgendwie
und am Ende bin ich darüber froh,
ich denk mir, hoffentlich bleibt das auch so.
Vieles könnte ich noch erzählen,
bräuchte nur ein Thema auszuwählen,
doch welches davon ist dann richtig
und es muss sich reimen, das ist wichtig.
Doch hat es Spaß gemacht beim Lesen,
dann ist es auch nicht langweilig gewesen
und das spornt mich immer wieder an,
drum trau ich mich auch immer wieder ran.
Die schönste Freude kann mir machen,
wer beim Lesen muss herzhaft lachen
und mir geht es dann besonders gut,
denn nur so habe ich zum Reimen Mut.