Silvia Schmidt

Seltsam

 
Das Leben geht manchmal seltsame Wege,
ohne dass man es wirklich versteht.
Ein scheinbar klarer See hat manch verborgene Stege
und ohne dass man sie sieht, man daran vorüber geht.
Auf einem Weg, nur das Ziel im Auge, hält den Blick gefangen,
man bemerkt die Abzweigungen nicht, auch ich bin solche Wege gegangen.
So ein Ziel, den Partner zu finden, der mein Herz berührt,
dafür hab ich sooft viel gegeben,
doch so mancher hat mich mit einer scheinbaren Hoffnung verführt
und so erfuhr ich manch Härte im Leben.
Die Erkenntnis zu gewinnen, sich zu ändern, hat gebraucht lange Zeit,
so manches Ziel wurde nicht erreicht, doch bin ich für neue Wege bereit.
Es gibt so vieles in dieser Welt, das würde ich gern verstehen,
eins weiß ich nun, mit geweitetem Blick muss man gehen.
Zweigungen gibt es hier und dort,
manche führen zu einem Ziel und auch von ihm fort,
doch sind sie nicht vergebens,
denn das sind die seltsamen Wege des Lebens.
Solch ein Weg hat uns zusammengeführt,
ja du hast es von Anfang an gespürt.
Ich konnte damals noch nicht richtig sehen,
doch nun kann ich verstehen,
ein dicker Schutzwall war um mein Herz gemauert,
diesen einzureißen, hat lange Zeit gedauert.
Jeder einzelne Stein, Fuge um Fuge, sie ist verschwunden, die Mauer,
für uns wird es ein gemeinsames Leben geben und ich hoffe, es ist von langer Dauer.
 
 

Ja,liebe Autoren, nach langer Zeit bin ich wieder hier und in meinem neuen Gedicht habe ich beschrieben, was ich gerade in den letzten zwei Jahren in Sachen Beziehung durchgemacht habe.Nun hab ich ein neues Leben vor mir und es wird weitere Veränderungen bringen.Mal schauen...ihr werdet es in meinen Gedichten erfahren.Silvia Schmidt, Anmerkung zum Gedicht

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 01.09.2008. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Der Weg eines ausgesiedelten Lehrerehepaars führte ab 1977 über Höhen und Tiefen. Die Erziehungsmethoden aus Ost und West prallten manchmal wie Feuer und Wasser aufeinander, und gaben uns Recht,dass ein Umdenken im Sinne einer Verbindung von positiven Elementen aus den beiden Schulsystemen aus West und Ost,erfolgen musste.Siehe Kindertagesstädten,ein entschlossenes Durchgreifen bei Jugendlichen, ohne Verletzung der Schülerwürde.Ein Geschichtsabriss aus der Sicht eines Volkskundlers.

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