Helga Siebecke
Fernbeziehungen
Die Fernbeziehung
Fern ist sie und doch so nah,
das Herz ist voll, er ist nicht da.
Die Zeit allein ist furchtbar lange,
es tut so weh, mir ist so bange.
Was, wenn es nicht so weiter geht.
Ich dran zerbrech’, er nicht versteht,
dass wir uns nun entscheiden müssen,
nicht Tränen weinen in die Kissen.
Die Liebe ist sie stark und reich,
lässt schöne Pläne wachsen gleich.
Ein wenig Mut und auch Verzicht,
das Leben kosten wird es nicht.
Die Fernbeziehung zieht mich an.
Ich liebe ihn und pack es an,
das Alte hinter mich zu lassen.
Du schöne Welt, ich kann dich fassen.
Anmerkung:
Dieses Gedicht schrieb ich für alle, die in einer Fernbeziehung leben und immer wieder leiden, wenn es ans Abschiednehmen geht, und die nur noch traurig Wartezeiten überbrücken, die man eigentlich glücklich in Zweisamkeit verbringen möchte. Das muss nicht sein!!! Habt endlich Mut, etwas zu verändern.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 11.09.2008.
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