Lieber Karl-Heinz, eure Generation , die hat ja so alles erlebt, was man nicht unbedingt erfahren will. Dazu gehört auch das Schlagen in der Schule, das zu meiner Zeit fast nicht mehr vorkam.... Dein Gedicht ist also ein Stück nicht rühmlicher Zeitgeschichte...Ausnahmen siehe Opa Reese gabe es aich damals, wunderbar....... Gute Nacht von Gabriela.
Seele22.09.2008
Lieber Karl-Heinz,
in Deinem gut formulierten Gedicht
schilderst Du einen Schulalltag,wie es
ihn zum Glück seit 1949 hier nicht mehr gibt.
Wie schrecklich das damals gewesen sein
muss,weiß ich aus den Erzählungen meiner
Patentante,die zwar selbst nie Prügel
bezogen hat,aber unter der permanenten
Angst sehr gelitten hat.Zum Glück gab
es auch Lehrer,die diesem Disziplinierungswahn durch Prügel nicht
verfallen, sondern menschlich waren.
Ich habe Jahrzehnte als Lehrerin Kinder
unterrichten dürfen und weiß,dass nur
in einem angstfreien Raum und in einer
Schüler-Lehrer-Beziehung,die von Vertrauen und Respekt füreinander getragen ist,sinnvolles Lernen möglich
wird.
Ganz liebe Grüße sendet Dir
Ingrid
ingrid Drewing22.09.2008
Lieber Karl- Heinz,
hier entfalten sich Gedanken, sowie Erinnerungen. Alles Graue aus schweren bitteren Zeiten
vertreibst du aus seinen Theorien, und verleihst ihnen die praktische Seite.
Viele eigene faszinierende klarsichtige Denkkreativitäten zur heutigen Zeit bewegen
sich dabei (auch für den Leser) auf engstem Raum.
Mit frdl. GR Karl- Heinz
Musilump2322.09.2008
Lieber Karl-Heinz, ich schließe mich voll Deiner Meinung an!
Liebe Grüße
Gerhild
lesezeichen22.09.2008
Hallo Karl-Heinz, das war früher so üblich.Ich habe es sogar noch in der Volksschule in Baden-Baden erlebt. Früher prügelnde Lehrer, heute Lehrer die Prügel bekommen. So ändern sich die Zeiten. Liebe Grüße Norbert
norbert wittke22.09.2008
Ja mein lieber Karl - Heinz. So klein ist die Welt. Denke der Vater von Horst war so ein feiner Kerl wie er und ja, hat ja auch eine wundervolle Ehefrau der Horst die liebe Ilse!!! Gerne gelesen, habe zwar sehr wenig Zeit, jedoch dies musste ich lesen!!! Grüße Dir mein Freund
Franz
Goslar Deine Heimat!!!
FranzB22.09.2008
Ja, Karl-Heinz,
das weiss ich nur von Erzählungen von meinen Eltern wies damals war, in der Schule...
Gott sei Dank mussten wir das nicht mehr erleben...!
Lg Jutta
jutara22.09.2008
Lieber Karl-Heinz, eine harte Zeit wie du sie in deinem Erinnerungsgedicht beschreibst, nicht ganz so drastisch wie du es beschreibst ging es aber auch noch zu meiner Zeit in der Schule zu, so mancher Junge meiner Klasse spürte ab und zu noch den Rohrstock, und für die Mädchen gabs noch Backpfeiffen, kann mich daran auch noch erinnern
:-)
Herzlichst grüßt Wiltrud
wimo22.09.2008
Lieber Karl-Heinz, bei uns ging es auch noch so zu, obwohl ich noch einige Jährchen jünger bin wie Du. Die Jungs mußten sogar *ihre* Stöcke im Wald selbst holen. Es wurde regelrecht manchmal Angst geschürt, und nicht wie es eigentlich sein sollte, Respekt bzw.eher-Achtung gelehrt !
Einfach nur fatal und fürchterlich.
Lieben Gruß an Dich, Edeltrud
ewiss22.09.2008
Lieber KArl-Heinz,
Sehr schlimm muss die Zeit gewesen sein.Und ich finde es ganz gut das du darüber schreibst. Und mit Worte kann man ein Kind oder Erwachsenen doch auch wieder in der Reihe kriegen. Reden, reden, reden.
Liebe Grüsse Selma
Selma22.09.2008
Hallo KH!
Ich bin erst 1947 in die Schule gekommen, das waren es lauter emokraten, trotzdem wurde geprügelt - sogar am Sportplatz! Einer benotete mit dem Tatzenstock die Deutsch-Diktate: 24 Fehler - 24 Tatzen - Mancher konnte tagelang nichts schreiben oder etwas spielen...
Aber Du hast Recht: heute git´s das nicht mehr. Die armen Lehrer! es ist fast umgekehrt...
meint der Paul
Paule22.09.2008
Lieber Karl-Heinz, die Nazizeit war ohne Zweifel eine schwere Zeit. Ich, die es nur aus Schulbüchern überliefert bekommen habe, kann es dennoch nachvollziehen. Disziplin und Ordnung lässt sich nicht einprügeln. Wobei es die Lehrer in der heutigen Zeit nicht leicht haben, diese Dinge auf humane Art zu vermitteln. Herzliche Grüße, Rita
RitaHoehne22.09.2008
Lieber Karl-Heinz!
Genauso war es zu jener Zeit.
Auch uns ist es so ergangen.
Mancher Lehrer kam nicht ohne Rohrstock
in den Klassenraum.
Bei einigen Klassenkameraden kam schon
bei Eintritt des Lehrers die Angst hoch.
Den schlimmsten Lehrer hat es zum Dank
noch an der Front erwischt.
Mit deinem treffenden Gedicht hast du
einmal böse Erinnerungen wachgerufen.
Lasst euch herzlichst grüßen von
Horst + Ilse
PS: Danke dir für dein wahres Urteil über meinen Vater.
Malerin22.09.2008
Lieber Karl-Heinz,
die Prügelstrafe war für manche Lehrer früher leider keine Hürde,
nahm vielen Kindern - oft sehr ungerecht- auch ihre Würde.
Heute ist es softmals umgekehrt,
der Lehrer ist den Schülern und manchen Eltern menschlich nicht viel wert.
So hat halt damals, wie auch heute
nicht Padagoge auch pädagogisches Geschick.
Ja, Menschenführung war und bleibt und ein wahres Meisterstück.
Liebe Grüße Marion
marie5722.09.2008
Lieber Karl- Heinz,
Stockschläge habe ich in der Schule nicht mehr kennengelernt, obwohl ich schon 1942 eingeschult wurde. Wir hatten auch weit überwiegend gute Lehrer und Lehrerinnen. Ohrfeigen hab ich schon ab und an mal bezogen, teils berechtigt, teils unberechtigt. Und es ist sogar mal vorgekommen, dass wir uns eine Frechheit erlaubt haben, die ungesühnt blieb.
Liebe Grüße von Heinz
Heinz Saering23.09.2008
Kann mich auch noch daran erinnern, lieber Karl-Heinz. Und das war Anfang der fünfziger Jahre! Wie immer rund und plastisch geschrieben. Einen schönen Gruß von RT.
rainer23.09.2008
Wie recht du hast lieber
Karl Heinz das konnte ich
auch noch in der Schule
sehen. Wie die Buben ihre
Hiebe bekamen.
Lieb grüßt Margit
mkvar05.10.2008