Gerwin Degmair

"69"

 

„69“

 

Viel Glück zur „69“ ! Endlich

ist auch für Dich sie unabwendlich,

der Traum fast  aller Pubertanden,

doch standfest wirst bei ihr erst landen,

hast Du der Jahre reichlich viel

geübt dies sinnlich Zahlenspiel.

Jetzt nämlich wird das Spiel erst witzig

als Ouvertüre für die  „70“!

Genieße also Deine Zahlen,

mit „6“ kannst Du jetzt elf  mal  prahlen ---

naja --- vielleicht klingt’s zu prophetisch,

doch sicher stimmt’s rein arithmetisch

und dann heißt’s immer noch: Rest „3“

Du siehst: da ist noch nichts vorbei,

der Rest vielmehr macht frischen Mut

auf Neues,  auch mit „altem Hut“:

ein Lebensjahr voll Lustgewinn

und längst noch nicht mit Frustbeginn!

Im Gegenteil! – Du wirst es sehen,

jetzt wirst du erst das Spiel verstehen….!

Nicht Zahlen sind’s, die uns verführen,

egal, welch Zahl wir uns erwählen -

die Herzen sind’s, die uns berühren,

auf Herzen können wir jetzt zählen!

So wünsch ich Weisheit, Glück und Güte

Dir und ein Herz in voller Blüte!

 

©Ammerseer

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Zwei sensible Frauen, die sensible Gedichte schreiben. Beide schürfen tief. Da bleibt nichts an der Oberfläche. Beide schöpfen aus ihrem emotionalen Reichtum und ihrem souveränen Umgang mit Sprache. Dabei entfalten sie eine immer wieder überraschende Bandbreite: Manches spiegelt die Ästhetik traditioneller formaler Regeln, manches erscheint fast pointilistisch und lässt viel Raum für die eigenen Gedanken und Empfindungen des Lesers. Ein ausgefeiltes Sonett findet sich neben hingetupften sprachlichen Steinchen, die, wenn sie erst in Bewegung geraten, eine ganze Lawine von Assoziationen und Gefühlen auslösen könenn. Bildschön die Kettengedichte nach japanischem Vorbild! Wer hier zunächst über Begriffe wie Oberstollen und Unterstollen stolpert, der hat anhand dieser feinsinnigen Texte mit einem Mal die Chance, eine Tür zu öffnen und - vielleicht auch mit Hilfe von Google oder Wikipedia - die filigrane Welt der Tankas und Rengas zu entdecken. Dass Stefanie Junker und Monika Wilhelm sich auch in Bildern ausdrücken können, erschließt an vielen Stellen eine zusätzliche Dimension [...]

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