Karl-Heinz Fricke
Angeschwollen
Der alte Landwirt Johann Heldt
pflügte am Waldrand sein Rübenfeld.
Des puckernden Traktors Rüttellei
war seiner Blase nicht einerlei.
Er hielt am Feldrand und stieg ab,
seine Hose fiel schnell herab,
und dann floss es frei und munter
zwischen seinen Beinen herunter.
Als er so saß, gehockt, gebückt,
den letzten Tropfen rausgedrückt,
da fühlte er einen Schmerzensstich
an seinem Zippeldingerich.
Der gelbe Fluss ins satte Gras,
(nur seine Schuhe wurden nass)
traf in ein Hornissennest,
die Folge davon, nicht die Best.
Sie schwärmten um des Bauern Schopf,
stachen mehrmals ihn am Kopf,
und sein Zippeldingerich
schmerzte ihn ganz fürchterlich.
Er ließ pflügen pflügen sein,
stieg schnellstens in den Traktor ein
und fuhr schnell nach Haus zurück,
dick geschwollen sein bestes Stück.
Buttermilch in einem Glase
für die Tülle seiner Blase,
damit der Zippeldingerich
schön kühlte in dem Glase sich.
Als die Bäuerin es erblickte,
die pralle Schwellung sie entzückte.
"Lieber Mann, nach all den Jahren
muss ich endlich nun erfahren
wie du pflegst dein bestes Stück
zu unsrer beider Eheglück !"
Karl-Heinz Fricke 27.09.2008
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 27.09.2008.
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