Gisela Gebhardt
Der Clown
Es ist so schön ein Clown zu sein, die Augen strahlen
doch manchmal zum Schein.
Er lacht und singt, aber das Herz ist ihm schwer,
keiner merkt es, kann es sehen,
doch ein Clown wie du wird dich verstehen.
Träume an dir vorüberziehen, Vergangenheit sie holt dich ein,
“es ist nicht leicht ein Clown zu sein“.
Und bist du einmal traurig dann, fängst du wie einst zu spielen an.
Lass deine Maske ruhig mal fallen und zeige dein Gesicht,
denn Menschen die dich lieben,
verlierst du dadurch nicht.
Man kann nicht immer lachen und ständig Späße machen,
eines Tages wirst du sehen dass viele Clowns in der Manege stehen.
Die Zeit sie holt dich einmal ein,
es ist nicht leicht ein Clown zu sein.
Jeder Tag der schnell vergeht, wenn man in der Manege steht,
doch wer denkt gar schon daran
das man so entfliehen kann?
Schaut er hinauf zum Zirkuszelt
weiß er das ist seine Welt.
Wenn der Zauber ihn entführt,
er nicht seine Sorgen spürt,
ja im hellen Scheine dann
fängt er gleich zu tanzen an.
Nein, man kann nicht immer lachen
und ständig seine Späße machen,
eines Tages wirst du sehen
das viele Clowns in der Manege stehen.
Die Zeit sie holt dich einmal ein,
es ist nicht leicht ein Clown zu sein.
Wie wird es aber einmal sein, wenn du dich einsam fühlst, allein,
deine Maske die dann fällt und kein Licht das Zelt erhellt?
Die Manege ist schon leer, ein Clown der hat es wahrlich schwer.
Ja, du darfst doch auch mal weinen,
zeige dein Gesicht,
Menschen die dich lieben
verlierst du dadurch nicht.
Einmal holt die Zeit dich ein,
es ist nicht leicht ein Clown zu sein.
Wer Liebe gibt sie selbst erfahren kann!
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 01.06.2003.
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