Ute Bund
Windwiege
WINDWIEGE niemand hat sie je gehört, was der Teufel da entweihe, niemand hat es je gestört. sammel auf sie ganz geschwind, niemand scheint sich drum zu kümmern, muss doch fest im Leben stehn, Menschen, Freunde die nur flachsen, können keine Tränen sehn. ganz geschickt mit Leim geklebt, dass sie mich nicht länger quäle, wichtig ist das Kind,es lebt ! dass es oft noch stille weint, es gibt Hoffnung,Liebe,Glauben, dass Kind und Frau einmal vereint. bleibe oftmals einfach stehn, weil ich bei dem Kind verweile, denn ich kann seine Tränen sehn! nehm es tröstend in den Arm, was kann schlimmer noch erscheinen, als ein Kind das tot und warm? hört auf was ihr dem Kind antut, diese Schuld wird EUCH begleiten, selbst wenn ihr einst im Grabe ruht! lass sie nicht so einfach siegen, die große Schuld die Täter hatten, komm Kind,nicht der Wind, ich werd Dich wiegen!
Bilder aus vergangenen Tagen,
Träume die wie Wahrheit sind
niemand hilft den Schmerz zu tragen,
wieg Dich Kind,wieg Dich im Wind.
Stille Tränen,stumme Schreie,
Seele liegt in tausend Trümmern,
SEELENMORD AN EINEM KIND
heute bin ich doch erwachsen,
Hab die Trümmer meine Seele
Muss dem Kind in mir erlauben,
Geh schon lang den Weg alleine,
Höre es ganz stille schreien,
Sehet Fremde,Onkel,Väter,
Komm Kind,trete aus dem Schatten,
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 07.10.2008.
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