Rita Höhne
Abschied für immer
Sehnendes Blickes verlasse ich das Haus
wo die Erinnerung lebt, ein schöner Traum
ich verabschiedete mich von jedem Raum
und ein allerletztes Mal gehe ich hinaus.
Ich nahm alle Bilder von den Wänden
sie erzählten mir voller Traurigkeit
von glücklich lächelnd vergangener Zeit
ich hielt sie in meinen zitternden Händen
und wissend, ich war ja niemals allein
doch gehe ich jetzt schmerzend hinfort
das Bild, es kann zu mir nicht zärtlich sein
nicht lachen und niemals umarmen mich dort
wo die Heimat neu ich benenne mein
höre ich nicht einmal mehr dein Wort.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 10.10.2008.
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