Jana Weiß
Das Haus
Umringt von Feldern, saft’gen Wiesen,
auf denen Blumen sich ergießen,
umzäunt von Wald und stiller Flur,
empfängt mich Ruhe und Natur.
Ach, wie gern würd ich verweilen,
in dem sanften Wiesengrund,
und der Hektik ganz enteilen,
ja, hier werde ich gesund.
Dort ein Haus in hellem Grün,
hab es oft mir ausgemalt,
ist in Träumen mir erschienen,
das Wachsein hat sich ausgezahlt.
Verwittert ist das alte Holz,
und am Gemäuer blanker Stein,
und doch erbeb ich vor Stolz,
denn dieses Haus wird unser sein.
Meinen Wunsch für diesen Traum,
geb ich ab in deine Hände,
denn nur du kannst etwas bauen -
in dem ich endlich Frieden fände!
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 18.10.2008.
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