Achterbahn

Volle Power
Mitten durch die Mitte
Nicht darauf warten
Das etwas passiert
Selbst durchstarten
Mit eigener Kraft
Solange bis es passt

Komm her nimm meine Hand
Stell dir vor
Das Leben ist ne Achterbahn
Setz dich rein mit mir
In den Wagon
Volle Power
Komm wir starten durch

Mal geht’s bergauf
Und mal bergab
Mal wirst du fast aus der Bahn gebracht
Mal wirst du fest an einem Platz gedrückt
Kannst dich nicht wären
So sehr du dich auch bemühst

Mal erlebst du die Geschwindigkeit
Wie im Rausch
Mal stehst du fast und ruhst dich aus
Durch blühende Wiesen fährt meine Achterbahn
Du spürst den Wind in deinen Haaren
Doch fährt sie auch durch Wüste
Öde und leer
Die Sonne dich dann fast verbrennt
Deinen Verstand umnachtet
Und deinen Willen nicht beachtet
Doch Durst ist die Kraft die sie weitertreibt
Sie bleibt nicht stehen
Macht keinen Halt

Meine Achterbahn
Fährt mit dir durch Tag und Nacht
Sie schenkt dir einen Sonnenstrahl
Zeigt dir den hellen Schein
Doch ihr Weg führt auch durchs dunkle Nichts
Und hofft das du aufgibst
wenn du es erblickst

Meine Achterbahn
Braucht Strom zum weiterfahren
Sollte mal ein Kabelbruch sein
Bleib nicht sitzen und ruh dich aus
Nutz dein Wissen und deinen Verstand
Beheb den Schaden
Und starte durch mit voller Kraft
Denn nur so erreichst du das Ziel

Ich hoffe dich hat jetzt der Mut nicht verlassen
Und du steigst zu früh aus dem Wagon
Denn dann stehst du wieder am Anfang
Und die Fahrt beginnt von vorn

Gez.R.R.04.06.03

Letzte Nacht bei der Arbeit kam mir der Einfall zu diesem Gedicht. Unser Leben mit einer Achterbahn zu vergleichen. Fragt mich bitte nicht warum mir gerade auf der Arbeit solche Gedanken kommen, ich habe keine Ahnung :-)
Dann mal viel Vergnügen bei der Fahrt und denkt daran nicht zu früh aussteigen :-)Rita Rettweiler, Anmerkung zum Gedicht