Helga Aberle
Gottes Kind
Lebt ich, auf beiden Augen blind,
naiv und hoffend wie ein Kind
in jeden neuen Tag hinein?
So voll Vertrauen nur ein Kind kann sein
Ein Kind des ew'gen Gottes bin ich doch,
du dummes Herz, was bekümmerst du dich noch?
Sei ruhig nun, werde ganz stille;
es geschehe, du lieber Herr dein Wille
Du führtest mich ein Weilchen,
in Abgeschiedenheit
aus meinem frohen Leben
in Wüsten-Einsamkeit
Hier geh ich Schritt um Schrittlein
ich armes, schwaches Kind
Herr, lass mich nicht verschmachten
im sengend heißen Wüstenwind
Wollst freundlich mit mir reden,
führ mich Oasen zu
und bring aus Sturm und Nöten
oh Herr, dein Kind zur Ruh
(c) H. A.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 19.10.2008.
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