Georges Ettlin
BANKROTT
Auch Du mein Freund, Du wurdest fremd Dir selber !
Als fehlten Dir zum Weiterleben Gelder,
betrübtest Dich mit Scham zum Todesrand :
Und wer im Sterben sich dort selber fand,
der ritt auf Sterbeglöckleins Glockenton
der bösen Welt... auch ohne Geld davon !
***
c/G.E.
Vorheriger TitelNächster TitelEs geht hier in meinem Gedicht um den finanziellen Bankrott in unserer gegenwärtigen Zeit,
nicht um den geistigen Bankrott.
Inhalt: ironisch
Silbenzahl :
symmetrisch, doch eigenwillig geordnet.
Rhythmus:
Jambisch.
Leute mit Sprachgefühl können harmonische, rhythmische Gedichte spontan erstellen, ohne immer die Silben zu zählen.
Rechtschreibung:
Darauf bilde ich mir nichts ein.
Tippfehler:
können vorkommen
Distanz:
Ist da,
denn meine Gedichte sind selten wirklich
autobiographisch.
Meine Kommentare zu anderen Autoren:
Ich
bin berufstätig und habe wenig Zeit.
Korrekturen und Hilfen zu stilistischen Fehlern anderer Autoren:
Die Oberlehrerfunktion macht mich müde.Zudem
kann auch ich mich mal irren.
Spontane Texte ohne Reim und Metrik sind
nur dann Gedichte, wenn sie in der Gestaltung
ein originelles, komprimiertes Konzept verraten...ansonsten sind es nur Prosatexte.
Chatraum:
Gedichteseiten können auch zu Chatten
verwendet werden, wenn die Regie es erlaubt: Via Kommentarlink. Kommentare wie: Das ist aber schön..
und private Mitteilungen...das ist Chatten.
Ich habe nichts dagegen.
Lieben Gruss von Georges
Georges Ettlin, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 25.10.2008.
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