Herbstspaziergang (der anderen Art)

Mein Blick im Herbstgrau.

Festen Fußes gehe ich,

unbeirrt den Pfad.

Flüstern Laub flieht vor dem Tritt.

Mit jedem Schritt wächst die Kraft.

Ich seh’ schwimmend Licht,

auf gelben Stoppelfeldern.

Mein Herz trägt Wogen,

pulsierenden Verlangens

der sehnsuchtsvollen Liebe.

Der eisige Wind,

versucht mich zu umstellen.

Ich bin angetan,

meinen Weg zu vollenden.

Bis zur lohnend Müh’ der Zeit.

U.W. © 27.10.2008

Dies ist gleichzeitig mein 50. Gedicht in meiner „jungen Laufbahn“. Ein kleines Jubiläum,
das mit etwas Positiven besiegelt werden sollte. Ich danke an dieser Stelle allen Lesern und Kommentatoren ganz herzlich. Ich hätte es nie für möglich gehalten, dass es so eine starke Gemeinschaft gibt. Kaum dabei, gabt Ihr mir das Gefühl, einer von Euch zu sein.
Mittlerweile habe ich auch verstanden, dass nicht immer das Gedicht selbst im Vordergrund stehen muss, sondern die Person, die es schreibt. Das macht dieses Forum so liebenswert und menschlich. Auch ich habe kürzlich erfahren können, wie wunderbar der Zuspruch ist, wenn man sich in einer schwierigen Lage befindet.
Ich wünsche uns allen Gesundheit und noch viele, viele Jubiläen. Euer Uwe Walter
Uwe Walter, Anmerkung zum Gedicht