Stephan Götze
Abschiednehmen
Lass gehen,
was nicht ist bestimmt
für ewig zu verweilen,
entsende Deinen letzten Kuss,
zum Abschied
Tränen fallen,
löse Deinen Griff,
befrei Dein Herz,
der Schmerz
Dich sonst erstickt,
was hast Du
dann gewonnen,
wenn auch Du,
Wärme Deiner Glieder
schwindet,
der Glanz in Deinen Augen
matt sich tränkt,
Dein Kummer
jedes Lächeln überdeckt.
(c)Stephan Götze - 10.1.02
in Erinnerung an meinen Großvater Erhard Vrana
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 01.03.2002.
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