Karl-Heinz Fricke

Weibliche Selbstbestimmung

Noch vor Dekaden war der Frau
ihr Reich der familiere 
 Bau.
Zu sich selbst ist sie nicht gekommen,
wurde auch nicht für voll genommen.

Der Ehemann wurde für sie bestimmt,
um dann zu gebären Kind auf Kind.
Auch d
as Wahlrecht wurde ihr verwehrt,
denn damals war noch recht viel verkehrt.

Schließlich erfolgte die Emanzipation,
für manche noch heute der pure Hohn.
Dann kam die freie Liebe mit Pillen,
und weniger Kinder sind zu stillen.

Endlich dürfen die Frauen wählen,
und sich nach ihrer Wahl vermählen.
Manche Frauen machen Karriere,
erringen selber Ruhm und Ehre.

Zum Hausmann wird er degradiert,
während die Frau das Zepter führt,
kauft sich Gardrobe von jedem Stand,
kleidet sich
modisch und elegant.

Sie wird Minister, Arzt und Pilot,
die Welt zu verändern, ihr Gebot.
Sollte sie auch die Welt regieren,
würde sie auch die Kriegstrommel rühren ?

Karl-Heinz Fricke 06-11-2008

Anmerkung: Mit diesem Gedicht möchte ich sagen, dass alle Menschen gleiche Rechte haben müssen.

 

 

 

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