Rita Höhne
Winters Rufen
Nun ist des Winters Rufen nah
und ich, ich hab noch Herbst im Kopf
was bunt und glänzend man erst sah
ist jetzt bereits ein alter Zopf?
Es tanzte doch im Sonnenstrahl
so herrlich Blatt an Blatt sich bunt
grad wird der letzte Baum ganz kahl
und Tannenduft tut etwas kund.
Ach lieber Winter, wenn ich’s wüsst
bist du mir auch wohlgesonnen
dann hättest du mich sanft geküsst
und ich wäre nicht benommen.
Ich nehm' dich hin, so wie du bist
ein eiseskalter Geselle
der dieses Jahr mich überlist’
mit seiner schneeweißen Welle.
Vorheriger TitelNächster TitelIch möchte mich an dieser Stelle bei den Autoren bedanken, die mir immer einen netten Kommentar schreiben. Ich werde sie alle noch beantworten, hatte leider aus Zeitgründen noch nicht die Gelegenheit dazu. Herzlichen Dank fürs Lesen und viele Grüße, Rita Rita Höhne, Anmerkung zum Gedicht
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Rita Höhne).
Der Beitrag wurde von Rita Höhne auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 23.11.2008.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).