Barbara Priolo

1000 Gründe und noch mehr

 

Gründe gibt es genug

Um sich zu genehmigen einen Schluck.

Gründe sind zuhauf

Und somit hört das Trinken niemals auf.

Gründe kann man auseinander pflücken,

um so den Alkohol von sich zu rücken.

Gründe, nicht darüber nachgedacht,

haben schon manche Schwierigkeiten mit sich gebracht.

Gründe haben eine gute Freundschaft zerstört

Nachdem man zusammen so manche Flasche hat geleert.

Gründe haben schon manche Ehe in Scherben zerlegt,

weil alle Bedenken wurden über Bord gefegt.

Gründe haben schon einige hinter Gitter gebracht,

weil man Gründe sich zu Eigen macht.

Gründe sind es die es für dich immer gibt

 

Sage mir einen Grund,

warum du nicht aufhörst zu Trinken.

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 25.11.2008. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Gedichte der Liebe. Sag mir ein Zauberwort von Barbara Priolo



Von Liebe und Verletzlichkeit sprechen die Gedichte Barbara Priolos in immer neuen,überraschenden Variationen. Sie benennen die Süße erwachender Zuneigung, die Inbrunst fraulichen Verlangens nach Zärtlichkeit, und sie wissen zugleich von herber Enttäuschung, von Trennung und Leid des Abgewiesenwerdens. Deswegen aufhören zu lieben wäre wie aufhören zu leben. ** Das Schönste ist,was man liebt **, bekennt die griechische Lyrikerin Sappho auf Lesbos. Diese Einsicht-aus beselingender und schmerzlicher Erfahrung wachsend-ist Ausgangspunkt der sapphischen Dichtungen.

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