Torsten Jäger

Oh...

Oh

 

Meine Füße tragen

mich durch die Gassen

und müssen Fragen

- die Straßen - gefallen sich lassen.

 

Der Boden strahlt wie

zersprungener Spiegel

das Licht wider sie

- die Straßen - wie Engels zerbrochene Flügel.

 

In gezwungen kasteiender Haltung

- so stehen enthauptet Waldmannen -

gekleidet durch Kugelverwaltung

- die Straßen - verspottend die wahre Natur, die nun ist vergangen.

 

Angestrahlt durch Figuren der Götzen,

hüllen die heiligste Nacht in unheilig’ Tage,

die heiligen Regeln verletzend.

Was ist daran die geweihte, heiligste Nacht 2008? - Genau so lautet meine Frage…

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 19.12.2008. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Unser aller Erbe: Kriminalroman von Torsten Jäger



Seinen wohlverdienten Urlaub hat sich Kommissar Heinz Kelchbrunner anders vorgestellt: Erst stößt er beim Graben in seinem Garten auf menschliche Gebeine, dann beschäftigt ihn ein weitaus aktuellerer Todesfall in seiner freien Zeit: Anna Einarsdóttír wird beim Spaziergang von einem Ast erschlagen – und das ist, wie sich herausstellt, nicht dem stürmischen Wetter geschuldet. Kelchbrunner und seine Kollegin Katharina Juvanic nehmen die Ermittlungen auf. Die Spur führt schließlich nach Island, die Heimat der Toten, und zum geplanten Bau eines Staudammes, der eine wertvolle Naturfläche akut gefährdet. Dass Kelchbrunner von oberster Stelle dorthin beordert wird, um weitere Nachforschungen anzustellen, kommt dem umweltbewussten Kommissar gerade recht. Vielleicht gelingt es ihm, nicht nur Licht ins Dunkel zu bringen, sondern gleichzeitig seine eigenen Schlafstörungen und einen schmerzhaften Verlust zu überwinden. Kaum in Island angekommen, muss er sich jedoch gleich mit störrischen Behörden und verstockten bis feindseligen Einheimischen auseinandersetzen. Es scheint, als sei niemandem hier an der Auflösung des Falles gelegen …

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