Tobias Franke
Stefanie III
Stefanie hatte Angst, sie hielt seine Hand,
Diese Hand war meine, ich mit ihr zusammen leide, ich es nun auf schreibe, es so verarbeite,
konnte die Angst in ihren Augen sehen, nur selbst es nicht verstehen,
die letzten Stunden waren eine Qual, sie hatte keine andere Wahl,
sie wusste ihre Zukunft, brachte mich zur Vernunft,
so danke ich dir, bevor du nach der Geburt stirbst,
siehst du unsere Tochter hier stehen? Soviel von dir in ihr lebt,
sie wird gut aufwachsen, werde es schon schaffen,
Das ich dir verspreche, ich mich nicht vor meinen Pflichten länger verstecke,
du gibst mir die Kraft, auch wenn du meinst du warst eine Last,
dafür liebe ich dich zu sehr, es fällt mir doch auch schwer,
dort dich liegen zu sehen, es wird immer um dich drehen,
wollte nie eine Sekunde von dir verpassen, mochte so gern dein lachen,
Das aber zu letzt selten noch da war, du oft nur in die leere gestarrt,
Hin und wieder ein Strahlen im Gesicht, alles plötzlich vergisst, warum du im Krankenhaus sitzt,
Und sollte ich je eine neue finden, wirst du niemals aus meinen Gedanken verschwinden,
Dazu vermisse ich dich zu sehr, es so verdammt schmerzt, wie ein Tropfen im großen Meer, ihn zu finden ist so schwer,
so genieße ich dein lächeln, es immer wärme zu fächelt,
egal was in der Zukunft auch passiert, ich stehe zu dir,
wirst im Himmel sehen wie sie auf wächst, werde ihr alles über dich erzählen, was du so gemacht hast und keinen Tag von ihr verpasst,
auch das du mir so sehr fehlst, so schreibe ich unter Tränen diesen Text, bin so sehr verletzt,
Du als mein Schutzengel über mich wachst, egal was um mich herum einfriert du hältst mich wach.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 10.01.2009.
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