Lieber Heino, ich habe gerade deine Worte gelesen und möchte nur sagen, dass nicht die Anzahl der Kommentare als Wertung herangezogen werden kann. Ich habe jetzt auch "für mich" zwei wirklich wunderbare Gedichte geschrieben, sie wurden seit langem auch nicht so angenommen. Aber das ist kein Problem, ein paar Menschen haben genau das selbe gespürt dabei wie ich.... und das ist wunderschön...wenn ein Mensch ausser mir daran Freude hatte, dann war es das schon wert....Ich lege nicht soviel Wert auf Bewertungen..sie sind kein Mass...Das Mass ist man selbst..... wenn man selbst zufrieden ist, dann ist alles ok. Ich wünsche dir noch einen gute Nacht und keinen dieser Träume, von denen du geschrieben hast.... Liebe Grüße in die Nacht von Gabriela.
Seele24.01.2009
Lieber Heino,
Du hast Recht, der Mensch lässt sich gern unterhalten,am liebsten durch Heiteres.
Aber wenn wir Gedichte schreiben, sollten wir authentisch sein,auch unsrer Stimmung entsprechen.Wann man dann was veröffentlicht,das ist eine andere Frage.Manchmal hilft einem aber auch das heitere Schreiben aus der eigenen traurigen Stimmungslage heraus,
Lyrik als suggestive Selbstheilung
durch Freude am Gelingen einer Metapher,eines Klanges etc. Dieses Los,
das Du beschreibst, kennen alle Künstler.
Für die,die auf der Bühne in Komödien
spielen müssen,obwohl ein Verwandter gerade gestorben ist,ist das noch schwieriger.
Deine Gedichte wirken auf mich fast immer sehr authentisch und sprechen mich an,weil ich immer die Person höre,die da durch das lyrische Ich spricht.So auch
hier wieder.Das bist Du, der sich auch diese Gedanken macht.
Herzliche Mitternachtsgrüße sendet Dir
Ingrid
ingrid Drewing24.01.2009
Hallo Heino,
unsere Träume müssen heute Nacht wohl noch ein Weilchen warten.
Dank der vielfältigen Präsenz des geschriebenen Wortes, die man Dichtung nennt, im allgemeinen, und Lyrik, im speziellen Sinne.
Ich bin sicher die Thematik eines Gedichts wird jene "Götter" in keinster Weise seine Größe bemessen lassen, sondern wie sein Takt, sein Klang und seine Aussage, in dichtester Form sie anspricht, oder eben nicht.
Alles was wir schreiben ist doch ein Spiegel unserer Gedanken, die selbst Erlebtes ausdrücken, oder aus zweiter Hand Erfahrenes verarbeiten, und die in einer ganz besonderen Art an andere weiter gegeben werden.
Obwohl man sich fragen könnte: Schreibt man für sich selbst, oder damit andere es lesen, und wie hier kommentieren?
Ich denke beides wird in der Regel der Fall sein.
Übrigens, deine Gedanken sind immer lesenswert auch wenn, oder gerade weil du Vieles dabei hinterfragst oder gegeneinander stellst.
Nun aber genug, dir eine Gute Nacht.
Micha.
Michael Buck24.01.2009
Ich finde das schön hinterdacht, Heino. Es ist wie du, man muss denken, Hartmut
Harriebald24.01.2009
Heino, Hallo, wie du lebst interessiert mich wirklich nicht,
bin aber froh dieses Gedicht von dir
zu lesen, was mir wirklich gefällt. Habe selbst auch so einen Tag Heute,
man erstes sinnvolles Gedicht für dieses Jahr. Ich bin so eingespannt,
dass nix mehr Gutes von mir kommt, ab
und an sollte doch etwas schönes, wertvolles dabei sein, aber hier in
meiner Gegend, da rauben dir die Leute
den letzten Funken Jugend, der fürs Schreiben irgendwie wichtig ist. Aber die Kunst wird auf mich dennoch nicht
verzichten dürfen, ich bleibe am Ball, egal, irgendwann kommt wieder etwas erbauliches aus meiner Feder, wie Heute, da hat der Kopf mal mitgespielt.
Gruss und Grüße lieber, wehrter Heino.
Schön das du hier schreibst.
Peter Prior24.01.2009
Lieber Heino,
manchmal schreibt man heitere Gedichte, auch wenn die Seele traurig ist. Das hilft jedoch, sich selbst wieder hoch zu ziehen.
Und wenn das Geschriebene gefallen hat, tut es gut und hebt die Stimmung und Seele wird wieder froh.
So wird es einigen ergehen.
Aber auch seelenwunde Gedichte werden gerne gelesen, erkennt man doch oft sich selbst darin.
Morgengruß v. Chris
cwoln24.01.2009
Lieber Heino,
sicher hast Du in gewisser Weise recht, aber ich persönlich lese gerne melancholische oder von Depressionen getragene Gedichte, allerdings sollten sie nicht zu persönlich sein. Trakl, der sich schon mit Ende zwanzig umbrachte, gehört zu meinen Lieblingsdichtern. Er behält die Distanz zum Leser bei, wie es auch oft unser Dichterkollege Philipp Weltver tut.
Aber es stimmt wohl. Schmunzelgedichte und Zeilen voller Lebensfreude kommen beim Publikum besser an, Davon sollte man sich aber nicht beeinflussen lassen.
Ich grüße Dich herzlich
Christiane
nanita24.01.2009
Sehr wahr und mit herrlichem Gleichmaß geschrieben!
Auf dass wir uns trotzdem Gedanken machen, wie es dem Schreiberlng grade geht, danach strebt
der Paul
Paule24.01.2009
Lieber Heino von Dir wird keiner was Schlimmes denken. Deine Gedichte lese ich besonders gern ob traurig oder fröhlich. Es kann ja nicht immer die Sonne scheinen.
Herzlich sei gegrüßt v. Wally
Walburga24.01.2009
"Da dies die Stimmung ganz verdirbt
weil Dichtung etwas Hohes ist,
das um die Gunst der Götter wirbt!"!!!
Traumhaft schön Heino, ja ich schwärme!!! Liebe Grüße Dir und Familie
Franz
FranzB24.01.2009
Damit hast Du mal wieder voll ins Schwarze getroffen Heino !
LG
H. Rehmann
Rehmann24.01.2009
Liebe Heino,
Gerechte Kritik, obwohl die Feder frei fließen soll. Die Gedanken sind frei.
Herzlich grüßt
Karl-Heinz
Goslar24.01.2009
Lieber Heino!
Mir ist es nicht einerlei, wie der Schreiber lebt.
Schließlich gibt man ja sein Inneres
preis und nach längerer Zeit weiss
man den Menschen einzuschätzen.
Mitgefühl würde ich erwarten; aber kein Mitleid.
Schließlich hat jeder sein Päckchen zu tragen.
Einer trägt es mit Würde und der andere
möchte bedauert werden.
Ich möchte andere Menschen froh stimmen
und wie es bei mir da drinnen aussieht, geht
keinem etwas an.
Das ist meine persönliche Erfahrung.
und erwarte auch von anderen Menschen nichts anderes.
Herzliche Abendgrüße zu dir von
Horst + Ilse
Malerin24.01.2009
Lieber Heino, Dein Gedicht ist tadellos in Form und auch sehr nachdenklich. Da haben wir wieder die berühmte Maske des Clowns,
hinter der man steckt und die andere sehen wollen… Hervorragend von Dir beschrieben. Ich habe auch schon Trauriges veröffentlicht, wo ich mir nicht sicher war… Herzlich grüßt Dich Uwe
Theumaner25.01.2009
Lieber Heino!
Wenn das so wäre,das der Dichter seine Gefühle nicht mehr in den Werken ausdrücken darf,dann wäre er ein Clown.Denn der muß immer lachen und seine Späße machen,obwohl ihm garnicht danach ist!Da lob ich mir die Dichtkunst.Und ich hab dein Gedicht sehr gerne gelesen.
Sei ganz lieb gegrüßt,
von,
Brigitte
Trickie Wouh25.01.2009
liebster heino,
ich glaube, du meinst dein gedicht zu dem traum mit den zähnen???
top oder flopp???
du schreibst ganz fantastisch und ich finde es toll,wenn man seine ängste und gefühle auch noch im lyrischen perfekt ausdrücken kann!!! diese gabe hat nicht jeder und man sollte stolz darauf sein, wenn man es kann!!!!
es gibt einige sachen, super schöne erlebnisse, aber auch trauriges, was ich absolut nicht in irgendeiner form ausdrücken kann und mir absolut die worte dafür fehlen! ich wünschte, ich könnte sie formulieren!!!
mir gefallen deine gedicht immer sehr gut, auch wenn ich nicht jedes kommentiere! besorgt hat mich dein traumgedicht gemacht!
wünsche dir das allerbeste!
liebste grüße, claudi
orangemoon27.01.2009