Ursula Mori
Bahngedichte 3 - dunkle Gestalten
Bahngedichte 3 - dunkle Gestalten
Gedämpftes orangfarbenes Licht, die wenigen Lampen strahlen in die Dunkelheit des Morgens.
Der Bahnsteig schlängelt sich hinaus in die finstere Nacht.
Umhüllt von tiefem Schwarz verliert sich die Landschaft mit dem Nachthimmel.
Von Ferne dröhnt und brummt der Verkehrsfluss auf der Autobahn.
Gestalten, gespenstischen Schatten gleich, warten gebannt auf die Lichter des nahenden Zuges.
Kein Farbtupfer, kein Lachen, kein Plaudern.
Mensch und Natur erwachen nur langsam in der Winterzeit.
©Ursula Mori
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 29.01.2009.
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