James P. Hiller
Das Gedicht ohne Namen
Berge im Mondlicht sind nichts im Vergleich zum Anlitz deines Gesichts,
deine fantastischen Augen bilden den Mittelpunkt eines scheinenden Lichts,
unnahbare Aura umhüllt den Glanz deines Ich's.
Wenn ich dich ansehe kribbelt es in meinem Bauch, so als wären Bienen darin,
es ist voll und ganz um mich geschehn, plötzlich ergibt alles einen Sinn,
bewundernd deine weibliche Stirn und dein samtweiches Kinn.
Der Schein der Sonne verblasst wie der Hauch des Windes zwischen Bäumen im Wald,
ein kurzes Gespräch und ich weiß du hast mich geblendet, das erfahre ich bald,
dein Äußerliches anmutend schön, doch dein Wesen ist kalt.
Mein erster Eindruck gerügt, trifft dich keine Schuld, hast mich nicht belügt,
erfahr' ich meist später, aber bei dir hat die kurze Zeit schon genügt,
Vollkommen im Nebel stehend wollte ich sehen, doch die Sicht war getrübt.
James P. Hiller
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 04.02.2009.
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