Rita Rettweiler

Irgendwie



Irgendwie hab ich geglaubt
Ich lass keinen mehr an mich ran
Wollte nicht mehr fühlen
Ganz einfach nie mehr etwas riskieren
Kalt sein wollte ich
Spaß haben ohne Reue danach

Irgendwie
Hab ich echt geglaubt
Ich könnte das durchsetzten
Ohne mich selbst zu verletzen
Kalt sein und leer
So wie so viele
Keine Gefühle in sich selbst
kalt und leer

Hab jeden der mir helfen wollte abgestreift
War kalt wie Eis
Und doch mit Liebe im Herzen drin
Ging ich weiter meinen Weg
Feuer das immer noch brannte in der Glut
Und dann kamst du............
Was nun?
Soll ich fliehen
Bevor es zu spät ist?
Soll ich mich verschließen?
Weil ich genau weiß,
du bist der Mann der den Schlüssel besitzt
Den Schlüssel zu meinem Herzen

Mist verdammt
Irgendwie hab ich gekämpft dagegen
Wollte nie wieder geben
Wollte allein sein für mich
Und auf einmal gibt es dich
Je mehr ich mich dagegen wäre
Um so mehr gibt es dich
Was nun?
Ich weiß es einfach nicht
Lass es nur zukommen auf mich

Irgendwie
Wollt ich nicht mehr lieben
Keinen Menschen mehr in mein Herz einschließen
Wollte Leben pur
Und nun verdammt
Ist da jemand drin
Hat sich eingeschleicht ganz langsam darin
Und es ist zu spät um zu fliehen
Und ich will es auch nicht
Lass es einfach nur geschehen
Aber in mir noch eine Grenze
Die du noch nicht überschreiten kannst
Das dauert noch sehr lang
Doch wenn du Geduld zeigst
Und Zuversicht
Vielleicht das letzte Eis wegbricht

Irgendwie
Wollte ich das nie mehr................
Zu geben fällt mir so schwer :-(

Gez.R.R. 28.06.03

Irgendwie hat man manchmal einen Kampf mit sich selbst. Möchte sich öffnen und dann auch wieder nicht. Ist es eine Art Selbstschutz ? Warum nur kann man nicht einfach nur genießen ohne Fragen und Zweifel? Ein hin und her von Selbstzeifeln, Gefühlen und Verstand. Ich denke jeder von uns kennt es.Ich bin gerade dabei es zu erleben. Das beste ist denke ich den Mittelweg zu finden.Die Zeit entscheiden zu lassen wie nah man jemanden an sich heran läßt. Denn mit der Zeit entsteht Vertrauen. Obwohl Vertrauen hab ich schon. Oh je ein völliges wirrwarr von Gefühlen. Besser ich denk einfach wirklich nicht mehr :-)Rita Rettweiler, Anmerkung zum Gedicht

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 30.06.2003. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Niemals aufgeben von Rita Rettweiler



Lyrik verbindet Menschen auf der ganzen Welt. Sie gibt Glauben, Hoffnung, Zuversicht und vor allem Kraft. So viel Leid gibt es auf dieser Welt. Wir können die Welt nicht verändern, aber oft hilft es schon, wenn der Mensch spürt, dass er mit seinen Problemen nicht alleine da steht, dass es Menschen gibt die ähnlich fühlen. Ich habe mich hauptsächlich auf Mut machende Gedichte spezialisiert, doch auch Gedichte zum träumen wirst du hier finden. Gedichte über das Leben eines jeden von uns, voller Leidenschaft, Liebe, Erotik, Hoffnung , Familie und der Kampf des Lebens.

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