Alfred Berssenbrügge

Zeichen und Wunder

 

Jetzt kommt des Jahres schönster Teil.    Schon seufzt der Mensch: Natur, verweil!

Erwacht die Frühlingsherrlichkeit    heut früher als in alter Zeit?

Nun, wem dies Klimazeichen reicht,    dem sinkt der Mut zu rasch - vielleicht.

Er schaut und lauscht und riecht und fühlt   -  und findet!  Was sein Sinnen kühlt.

 

Schon eine zarte Irisblüte,    allein schon die, zeigt Gottes Güte.

Die Welt ist voll von Wunderzeichen,    sobald die Wintertage weichen.

Die Jetztzeit feiert noch mehr Wunder,    macht Aufklärung zu feuchtem Zunder.

Denn tolle Technik kommt hinzu   -  ein Satellit funkt ohne Ruh.

 

Trilliarden Zeichen der Computer    erreichen uns wie nix. Per Router.

Welch Wunder! - Stets geht Forschung weiter.    Anscheinend sind wir fast gescheiter

als Galilei, Kepler, Newton,    vielleicht die Besten von den Guten.

Ihr tiefer Glaube war die Kraft.    Sie schuf moderne Wissenschaft.

 

Wer kennt das Regelwerk des Alls?    Sind wir die Folge eines Knalls?

Gott hat das so wohl nicht gemacht.    Auch Einstein hat so nicht gedacht.

Das Kreuz tilgt Schuld, es löst sie ein.    Genügt dies Zeichen nicht allein?

Die Bibel ist auf ewig wahr:    Im Anfang schuf Gott... - wunderbar!

 

 

 

 

 

Geschrieben für die "Münsterländische Tageszeitung" in
Cloppenburg für deren Fortsetzungsreihe FRÜHLINGSGEDICHTE 2009.

Eine Anmerkung zu den mir eigentlich nicht zustehenden Aussagen des Gedichtes:
Sie wurden angeregt durch ein Interview in der Zeitschrift KOMMA mit John Lennox,
Prof. für Mathematik und Philosophie in Oxford.
L. ist feuriger Verteidiger des Glaubens, speziell gegen die atheistische Deutung des Universums.
Und L. liefert hervorragende Anhaltspunkte für Gottes Planung der Natur.
Alfred Berssenbrügge, Anmerkung zum Gedicht

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