Angelika Vitanza-Lima
Morgenwind
Aufgewacht im tiefen Grau,
Laune - wie mag sie nur sein?
Ich mich in den Morgen trau,
dick verpackt und ganz allein.
Wind und Wetter will ich trotzen,
mutig durch den Regen gehn,
voller Kraft und Willen strotzen
und dem Tag entgegen sehn.
Frische Luft berührt mich zart,
kitzelt meine kalte Nase.
Nur der Regen prasselt hart,
sickert ein im dunklen Grase.
Weggeweht sind alle Sorgen,
frei gewischt der Seele Last,
er ist wundervoll, der Morgen,
beinah’ hätt’ ich ihn gehasst…
© Angelika Vitanza-Lima – 2008-10-05
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 28.03.2009.
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