Sybille Röck

Freunde

Ich seh' Dir in die Augen
sie sind nur tot und leer
kann mich d'rin nicht mehr finden.
Magst Du mich gar nicht mehr?

Wir war'n so gut befreundet,
hab'n geredet, gelacht, geweint.
Berührt hatten sich uns're Seelen
wir war'n so eng vereint.

Dann ging's mir plötzlich immer schlechter
ich hätt' Dich sehr gebraucht;
doch Du hast Dich von mir abgewandt
hast meine Probleme nicht erkannt,
was war nur los - kannst Du's mir erklär'n?

Ist es wirklich die Wahrheit,
dass Freunde kommen und geh'n?
Warum hast Du mich im Stich gelassen,
ich kann es nicht versteh'n.

Ich hab' erkannt, Du denkst nur an Dich,
willst mich gar nicht versteh'n,
hast mich auch überall schlecht gemacht,
kannst Du überhaupt noch in den Spiegel sehen?

Weißt Du nicht, wie wichtig Freunde sind?
Ich hätt' nie enttäuscht.
Doch Du hast nur Deinen Vorteil gesehen,
jetzt muss mein Leben ohne Dich weiter gehen
denn jemand wie Du ist keine Träne wert!

Ich geb' trotzdem die Hoffnung nicht auf,
eine Freundin zu finden, die zu mir hält.
Denk noch 'mal genau drüber nach,
willst Du es wirklich nicht sein?
Wir haben so schöne Zeiten erlebt,
lass uns reden und seh' Deine Fehler ein!

Ist es wirklich die Wahrheit,
dass Freunde kommen und gehen?
Warum hast Du mich verlassen,
ich kann es einfach nicht versteh'n.

Juli 2003:
Nur zum Verständnis: Dieser Text soll eher ein Liedtext sein, kein Gedicht, nur gab es keine passendere Kategorie...!
Sybille Röck, Anmerkung zum Gedicht

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 06.07.2003. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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