Klaus Heinzl
Mein Enkelkind ...
Elias will ich heut bedichten.
Er ist ein süßer, kleiner Mann.
Was kann ich Euch von ihm berichten?
Es gäb so viel, wo fang ich an...
Der Kleine liegt noch in der Windel.
Ein Baby, voller Tatendrang.
Wie ihr nun wisst, es ist ein Kindel.
Die Stimme, schön wie ein Gesang.
Guckt er mich an, mit großen Augen,
dann öffnet sich mein Herz sogleich...
Und tut er an der Flasche saugen,
erlebt er wohl das Himmelreich.
Ganz selig nuckelt er daran
und seine Äuglein werden feucht...
erwischt er zu viel Luft sodann,
kann sein, dass ihm drauf was entfleucht.
In seinem Alter darf mans hören,
die Winde, die der Windel weichen.
Man kann das Tun - das leise Röhren -
nicht mit dem Tun von uns vergleichen.
Sein Lachen und die Art zu reden,
er ist so jung und noch so klein...
Und dennoch fasziniert es jeden,
denn alles ist so ehrlich rein.
Er ist mein Enkel, meine Wonne,
könnt stundenlang von ihm berichten.
Wenn ich ihn seh, erstrahlt die Sonne,
will niemals mehr auf ihn verzichten.
kh. 14.04.2009
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 17.04.2009.
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