Jens Kaestner
Anmut + Wonne = Anne
In Traum und Rausch von weißem Wein,
Prall hinter vorgehaltner Hand
Was Frauen ziert, wie Berge Land,
Zu sehen nur für mich allein ...
Und wagt nicht lesend zu vermeinen,
Hier sei jetzt ein Gedicht entstanden,
Weil sich ein Künstler ließ jemanden
Halb hüllenlos im Bild erscheinen!
Vielmehr betrachtet er das Eine,
Geschlechtslust bleibt ihm unverwandt,
Doch sucht sich Kunst mehr wie Verstand
Das reibungslose, weiblich reine ...
Und dieses Weib vermochte keiner
Der Kerle die die Worte fanden,
Dass sie sie so fest an sich banden
Als nur ein Genius, so wie meiner!
Auch wenn es Dir verderblich scheint,
Hat nie ein Künstler falsch gehandelt.
Du bist es selbst der fleischlich wandelt
Und seine Sünden einst beweint ...
der kastenêre, vor letztem tage Aprilis
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 29.04.2009.
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