Klaus Heinzl
Aufklärung ...
Heut will ich erzählen, was viele nicht wissen.
Es wird in Konzernen oft sehr viel beschissen.
Die Sprache, die ich mich erdreiste zu sprechen,
die ist zwar nicht fein, doch es ist ein Verbrechen
was man so erlebt, in der heutigen Zeit...
Drum lasst mich erzählen, heut bin ich bereit:
So mancher der „Fürsten“, der kann es nicht leiden,
wenn ihn seine „Knechte“ um Vieles beneiden.
Sie sehen ihn fahren mit der Limousine
und neben ihm sitzt eine grinsende Biene.
Sie würdens ihm gönnen, das wär nicht so arg,
für sie reicht die Kohle grad noch für den Sarg.
Fürs Leben zu wenig - fürs Sterben zu viel -
ist das für den Chef, den sie haben, das Ziel?
Denn sieht man das Ganze von anderer Seite,
würd er sie nicht haben, so wär er längst pleite.
Der Urlaub, er reist gern, wie ein Mann von Welt.
Das fünfmal im Jahr, weil man sonst ja nichts zählt.
Die Kosten, die werden per Steuer verwendet...
den Rest - der noch bleibt - an Vereine gespendet.
Die Menschen, die ihm in der Firma vertrauen,
die werden belächelt... (man fühlt sich verhauen).
Und ist einer krank, dann wird ihm gleich gedroht...
denn schließlich sitzt man ja gemeinsam im Boot.
Der Unterschied ist, wenn man es so betrachtet,
man sitzt unter Deck... und wird oben verachtet.
Und sinkt dann das Schiff, (nun , wer hat´s wohl versenkt?)
dann geht man mit unter... weil einer falsch lenkt.
Und trotzdem, der Kapitän von diesen Kahn,
er siegt und gebärdet sich stolz wie ein Schwan.
Sein Geld, dass er sparte, das hat er versteckt,
obwohl er es wusste... das Boot, nun es leckt...
Regierung, die Herren aus der Politik,
die üben hier schon aus Prinzip nie Kritik.
Sie lieben den Luxus und können verstehen,
den Weg, den die Herren Konzernbosse gehen.
Man trifft sich ja öfters, um sich auszutauschen,
und lässt es gemeinsam im Blätterwald rauschen.
Die Presse, die freut sich gern über das Treiben...
sonst gäbe es auch nicht so Vieles zu schreiben.
So ist es im Leben, was sollen Beschwerden?
Es ist gibt doch nur Fressen ... und gefressen werden.
Doch wenn man mich frisst... das will ich hier noch sagen,
dann lieg ich dem Fresssack echt ganz schwer im Magen !!!
Man sollte ihm vorher den Mittagstisch decken,
und letztlich darf er an der Mahlzeit verrecken.
Schlusssatz:
Das klingt zwar sehr hart und es ist nicht mein Stil,
doch hier gilt der Spruch: Was zu viel ...ist zu viel...
kh. 08.05.2009
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 09.05.2009.
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