Marcel Möller
Der Seelenhauch
Der Seelenhauch
Ein Blick, ich war verloren; Unsere Herzen fanden sich Mit dir fühlte ich mich ganz, Seltsam, wie gut du mich kennst, Mal offen, mal verschlossen, Nun ist es leider vorbei;
wie ein sanfter Schauer,
flüchtig nur, doch geboren
in uns für die Dauer.
wie zwei Puzzlestücke;
ich spürte, ich brauche dich,
du warst meine Brücke.
vergaß alle Schmerzen,
sonnte mich in deinem Glanz,
liebte dich von Herzen.
als sei ich ein Spiegel,
dessen Makel du benennst;
du gleichst einem Siegel.
einfach so, wie du bist;
ich habe es genossen:
die Zeit, das Glück, den Zwist.
du entschwindest wie Rauch,
doch sei es nun, wie es sei:
mir bleibt der Seelenhauch.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 22.05.2009.
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