Karl-Heinz Fricke

Die Fahne

Symbolisch flattert sie im Wind,
unter der Fahne versammelt sind
ein riesengroßes Menschenheer
von weithin kamen alle her.

Es spricht heute der Präsident,
den weit und breit ein Jeder kennt.
Er spricht vom Frieden in der Welt,
dass man ihn pflegt und auch erhält.

Kurz darauf erfolgte der Krieg,
man rechnete mit schnellem Sieg,
doch Vatter Hein war steter Gast,
hängende Fahnen auf Halbmast.

In der Heimat trafen dann ein
Särge, bedeckt mit Fahnen fein.
Darf man sagen, man hat gesiegt,
wenn leblos man darinnen liegt ?

Sie taten ihre Plicht sehr gut,
an ihrer Fahne klebt das Blut.
Waren sie zum Sterben bereit,
nach feierlichem Fahneneid ?

Karl-Heinz Fricke  26.5.2005

Anmerkung:  Ich möchte meine lieben Poetenfreunde und Freundinnen davon in Kenntnis setzen, dass ich in den nächsten Tagen andersweitig sehr in Anspruch genommen bin.
Unsere diamantene Hochzeit findet am 28.5. statt und Gäste kommen aus 3 Richtungen. Wenn es meine Zeit erlaubt, werde ich reinschauen.

 

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