Georges Ettlin

Am Ufer blüht ein Rosenbusch

 

 

Unter langgezognen Wasserkräutern
sind noch grüne Schatten über Häuptern
der Forelle und dem grauen, stillen Hecht :
Licht erreicht den Grund des dunklen Teiches schlecht ! 

Leben ist mir Träne, trauerndes Gedicht :
Oh, mich dünkt, ich seh` im Wasser mein Gesicht
gleich auch das von meines  Herzens Brüderlein
das mir sank als Beispiel in das Wasser ein :

Dort, am nahen Ufer ist der leichte Tod !

Ach, wie blüht dort mir des Grabes Röslein rot,
will  schnell mir Lebens letzte Blüten bringen,
weil auf  Zweigen froh noch Lerchen singen !

 

***

 

c/G.E.

 

 

 

Das Gedicht beschreibt eine Sehnsucht, eine melancholisch-romantische Ankündigung der Selbsterlösung,
die aber bei mir als reales Tun kaum stattfindet: Das Gedicht ist nicht
autobiographisch.
Georges Ettlin, Anmerkung zum Gedicht

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 07.06.2009. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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