Alex Blassnig

...weil du dort und nicht da bist


manchmal reicht es
einfach da zu sein
und zu wissen
dass du dort bist
...
um zu verstehen
ohne dich zu hören
aus deinen augen
den schmerz ertastend
dir liebe worte sagen
die du nie hören wirst
und doch lautstark antwortest
...
...weil du dort und nicht da bist
...
den glanz deiner augen schimmern hören
auch wenn sie geschlossen sind
und zu fühlen
das es dir immer gut geht
auch wenn ich leise weine
und alleine gehe
...
rastlos dir entgegen laufe
und an der nächsten ecke
gelassen auf dich treffe
wissend, das du schon vor mir dort warst
und immer hier sein wirst
auch wenn ich dich nicht erreiche
...
auf deinen anruf wartend
während ich unser gespräch
schon wieder vergessen habe
aber deine worte noch genau höre
die du nicht mehr sprichst
welche aber in meinen gedanken ewig klingen werden
...
ich verträumt mitten in der stadt
auf der straße stehe
ziellos und zerstreut
die lautlose stille
in meinem herzen genieße
und die, die ich fühle
wenn ich schreiend an dich denke
...
...den du bist dort und nicht da
...
wenn ich auch lauthals schreie
es kommt kein echo zurück
weil es schon vorher da ist
und ich auf dich warte
wenn du schon hier bist
immer und überall
...
...weil du immer da sein wirst, wo ich war
 
© alex blassnig 2009

Vorheriger TitelNächster Titel
 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Alex Blassnig).
Der Beitrag wurde von Alex Blassnig auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 11.06.2009. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

Der Autor:

  Alex Blassnig als Lieblingsautor markieren

Bücher unserer Autoren:

cover

Ein diabolischer Auftrag von Doris E. M. Bulenda



Nach dem Mord an ihrer Mutter und der Ermordung durch ihren Vater ist Eva in der Hölle gelandet. Dort fühlt sie sich wohl, ist angesehen, übt sich im Peitschenschwingen und hat Bartholmes, Hilfsteufel zwo-Millionen-achtunddreißig als Sklaven zugeteilt bekommen.
Mitten in einer Privatfehde mit einem ehemaligen Großinquisitor erreicht Eva der Ruf Satans: Ihre krankhaft geizige Tante Mathilde, die der Hölle sicher war, will sich der Gegenseite zuwenden. Evas Mission: sie zurück auf die Seite des Bösen zu holen. Mit einem wunderschönen Sukkubus-Körper soll sie Mathildes Mann Eberhard verführen und so beide für die Hölle sichern.
Doch in Kaplan Jehannes hat sie einen ernstzunehmenden Gegner.
Ein gefährlicher diabolischer Auftrag, der Eva alles abverlangt.

Möchtest Du Dein eigenes Buch hier vorstellen?
Weitere Infos!

Leserkommentare (0)


Deine Meinung:

Deine Meinung ist uns und den Autoren wichtig!
Diese sollte jedoch sachlich sein und nicht die Autoren persönlich beleidigen. Wir behalten uns das Recht vor diese Einträge zu löschen!

Dein Kommentar erscheint öffentlich auf der Homepage - Für private Kommentare sende eine Mail an den Autoren!

Navigation

Vorheriger Titel Nächster Titel

Beschwerde an die Redaktion

Autor: Änderungen kannst Du im Mitgliedsbereich vornehmen!

Mehr aus der Kategorie "Abschied" (Gedichte)

Weitere Beiträge von Alex Blassnig

Hat Dir dieser Beitrag gefallen?
Dann schau Dir doch mal diese Vorschläge an:

G u t e n M o r g e n von Ilse Reese (Abschied)
Ein Garten ohne Zwerg von Gerhard Krause (Ironisches)

Diesen Beitrag empfehlen:

Mit eigenem Mail-Programm empfehlen