Klaus Lutz

Ein Clown !


Das Leben!
In Wahrheit bin ich ein Clown.
Der etwas Wunderbares finden wollte. Und
dabei das Wunderbare verloren hat. Seinen
Witz! Seinen Charme! Seinen Humor! Ich
bin ein Clown. Aber, ich wollte die Wahr-
heit finden. Dabei habe ich meine Wahr-
heit verloren. Diese Gedanken mit Gesicht.
Die mit jedem Lächeln schöner werden. Ich
bin ein Clown. Ich wollte den Himmel find-
en. Dabei habe ich meinen Himmel verloren.
Diese Sätze mit denen alles Freude hat. Worte
lebendig wie ein Tanz. Ich bin ein Clown.
Aber ich wollte den Glauben finden. Dabei
habe ich meinen Glauben verloren. Das
Lied, mit dem ich nichts störe. Das, was
das Leben erklärt. Mit all seiner Stille.

Das Leben! In Wahrheit bin ich ein Clown.
Aber, ich wollte Antworten vom Himmel.
Dabei habe ich meine Antworten verloren.
Dieser Morgen mit Sonnenaufgang. Wo
all meine Gedanken ein Regenbogen sind.
Ich bin ein Clown. Aber ich wollte das Den-
ken vom Himmel. Dabei habe ich mein Den-
ken verloren. Dieses eine Du, dass mir die
Hand gibt. Mit der ich allen Reichtum des
Lebens besitze. Ich bin ein Clown. Aber
ich wollte die Wahrheit vom Himmel. Da-
bei habe ich meine Wahrheit verloren. Der
Blick für die Menschen. Dieses Lachen,
dass hinter allen Masken ein Gesicht zeigt.
Diesesx Lachen das dem Leben eine Wahr-
heit gibt.

Das Leben! In Wahrheit bin ich ein Clown.
Ich gehe immer in die falsche Richtung. Aber
nie am Leben vorbei. Ich bin ein Clown. Ich
sehe Antworten. Und finde den Witz des Le-
bens. Und sehe das Leben. Und finde ein
Lächeln dafür. Ich bin ein Clown. Zwischen
meinen Gedanken ist das Leben. Der Spaß, mit
dem das Denken immer lebendig bleibt. Ich
bin ein Clown. Ich sehe einen Menschen und
das Glück, dass ich Ihm geben kann. Und weiß,
das ist die Welt, der ich das Glück gebe. Ich
bin ein Clown. Ich sammele das Leben. In al-
len dunklen Ecken. Und zeige ihm das Licht.
Die Sonne! Und den Sinn von Ihr.

 

Es ist der Clown! Und es ist die Beherr-
schung, der hohen Diplomatie des Lebens,
die nie Ihren Humor verliert. Und Ihn auch
nie verlieren darf. Es ist ein Verhalten, das
ich dem Leben gegnüber einnehme. Wenn
ich das Leben nicht verlieren will. Wenn
es mehr als täglicher Kleinkrieg sein soll.
Und, wenn es mehr als täglicher Kleinkrieg
ist. Dann ist es das Leben. Das Leben als
Schule. Von dem ich mir das Schöne zeig-
en lasse. Und mich mit dem Schönen
auch weiter entwickle. Das Schöne, das
Humor besitzt. Das Leben, mit dem ich das
Lachen nicht vergesse. Das, mit dem das
Leben immer Humor beweist. Und mich die
großen Prüfungen des Lebens, mit einem
Lachen überstehen läßt. Oder bestehen läßt.
Habe ich das Lachen nicht verloren. Dann
habe ich auch das Leben nicht verloren! Habe
ich auch das Leben. Dann kann kommen
was will. Das Lachen hilft mir im Leben wei-
ter. Darum geht es. Um die hohe Diplomatie
des Lebens. Um die Frage, wie ist der Clown
in mir? Was ist der Clown in mir? Wer ist
der Clown in mir. Ist es ein Lachen. Dann
ist es Humor. Und wenn es das ist, ist
es das Leben. Dann überlebe ich. Dann
bin ich im Besitz der hohen Diplomatie
des Lebens.
Klaus Lutz, Anmerkung zum Gedicht

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 14.07.2009. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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