Wunderland

Der Wunsch, den ich habe wäre dieses Ende.
Das Ende des Psychoterrors, dem ich ausge-
setzt bin. Aber der Wunsch wird mir nicht erfüllt.
Aber ich weiß, wie ich all das vergesse. Und das
sehe was mehr ist. Was das Leben ist. Ich ha-
be immer noch diesen Gedanken. Ich finde so
etwas wie ein Land. Ein Land der Sprache. Mit
wunderbaren Sätzen. Ein Land der Ideen. Mit
einem wunderbaren Leben. Ein Land der Träume.
Mit wunderbaren Menschen. Ich finde das, was
mehr ist: "Das Wunderland!"

Die Idee hatte ich schon, vor mehr als
zwanzig Jahren. Aber ich wußte nie, wie
ich das umsetzen soll. Die Schönheit
eines Gedankens. Wunderland ist eben
der Traum. Er ist die Welt am Morgen.
Alles beginnt neu. Alles ist klar. All-
es ist Leben. Am Kudamm in irgend ein-
em Cafe. Und nur freundliche Gesich-
ter. Durch die Stadt bummeln und nur
blauer Himel. Sonne und Wärme. Oder
auf dem Bett liegen. Mit allen Träu-
men der Welt. Das ist es! So das Leben.
Die Tür die sich öffnet. Und das bes-
sere zeigt. In meinem Kopf. Auf der
Welt. Mit meinem Leben. Darum ging es!
Klaus Lutz, Anmerkung zum Gedicht