Heino Suess

„Apriljuli“

 

 

 

Ich weiß nicht, was noch werden soll.
Der Juli spielt  uns den April...
Er regnet uns die Hucke voll,
die Sonne auch nicht scheinen will!

Es stürmt, wie´s  sonst im Herbst nur tut,
 zum Grillen ist es viel zu nass,  *
der „Sommer“ wird zum Tunichtgut,
und macht uns wirklich kaum noch Spaß.

Doch leider fällt das Wetter, klar,
aus jeder Warengarantie...
Und eines, das ist wirklich wahr:
Die Rücksicht,  kannten wir auch nie!

Wenn die Natur uns heuer droht,
so ist sie ganz gewiss im Recht,
das, was der Mensch ihr bisher bot,
bleibt gnadenlos und wirklich schlecht!

 

© Heino Suess 07/09

* danke Paul!

 

 

 

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Der aufsehenerregende Fall des Wilden Peter von Hameln 1724: Das Auftauchen eines verwilderten Knaben nahe Hameln sorgt für Spekulationen und Mutmaßungen am kurfürstlichen Hof von Hannover. Der Kommissar Aristide Burchardy ermittelt in der mysteriösen Angelegenheit. Doch der wilde Peter, wie er fortan von den Hamelnern genannt wird, will nicht sprechen und führt sich wie ein Wolf auf. All dies interessiert Aristide allerdings weniger als das kurfürstliche Wappen auf dem Hemdfetzen, den der nackte Wilde um den Hals trug. Peter wird im Armenhaus untergebracht und trifft dort auf Grete, die Tochter des Aufsehers. Unbemerkt bringt sie sich in den Besitz des einzigen Nachweises über Peters Herkunft. Der armen Kreatur verbunden, flieht sie mit Peter und begleitet ihn auf seinem abenteuerlichen Weg bis an den englischen Königshof Georg I. Nicht nur dieser, auch ein Celler Zuchthausaufseher, ein englischer Lord und eine hannoversche Prinzessin hegen ein auffälliges Interesse für den Wilden. Immer wieder kreuzen sich dabei Aristides und Gretes Wege, bis er ihr, in seinem Bestreben in den Besitz des Hemdfetzens zu kommen, das Leben rettet. Als er endlich hinter Peters Geheimnis kommt, muss er erkennen, dass er selbst ein wichtiger Teil in dieser Geschichte um Macht, Mord und Intrigen ist. Hat seine Liebe zu Grete trotzdem eine Chance? …

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