Karl-Heinz Fricke
Der Verlust der Heimat
Aus dem vertrauten Elternhaus
zog einst er in die Welt hinaus. Ein bess’res Leben war sein Ziel, Gründe dafür hatte er viel. Verfolgt von Armut, Krieg und Not, ein täglich Kampf um ein Stück Brot, ohne Habe, doch Frau und Kind, aus Pommern sie vertrieben sind. Es ist doch des Menschen Streben nach dem guten, freien Leben. Man zahlt mit der Heimat Verlust, mitunter aus Abenteuerlust. Die Fremde lockt, die große Welt, die große Jagd nach Gut und Geld. Hat hinterher daran gedacht, ob man auch richtig es gemacht. Erst im Alter wird es bewusst, wie groß doch der Heimatverlust. Alle Erkenntnis kommt zu spät, weil zurück es nimmermehr geht. Die Heimat, die er verlassen, Freunde und die alten Gassen. Wehmütig geht sehr oft der Blick ins liebe Vaterland zurück. Karl-Heinz Fricke 22.7.2009
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 22.07.2009.
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